Das Osmanische Wappen (= Bayrak)

Das Osmanische Wappen (= Bayrak)

Freitag, 12. Dezember 2014

Infos zu dem Osmanischen Reich




In der Stadt Konstantinopel waren noch Truppen von Venedig stationiert. Um diese Truppen aus der Stadt loszuwerden, haben sie die Genuesen um Hilfe gebeten (Bürger der Stadt Genua). Sie mussten den Genuesen Zugeständnisse für den Handel machen. Die Folgen davon waren, dass der genuesische Handelsposten „Galata“ stärker wurde und anfängt den Handel am Bosporus mitzukontrollieren. Das heißt, dass sie Steuern und Zölle von den Schiffen bekommen haben.  Aus diesem Grund ist Konstantinopel immer ärmer geworden und konnte sich keine schlagkräftigen Heere mehr leisten. Konstantinopel (heute Istanbul) war die Hauptstadt des byzantinischen Reiches. Die Stadt wurde kulturell entwickelt. Es wurden immer mehr Paläste, Tempel, Kirchen und Befestigungsanlagen errichtet. Die Stadt hatte eine gute geographische Lage. Sie war von allen Seiten gut zugänglich und lag zwischen Europa und Asien. Schiffe, die dort durchfahren wollten, wurden kontrolliert oder mussten Zöller zahlen. Wer über Konstantinopel herrscht, kontrolliert den Bosporus und damit die Verbindung zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer. Die Stadt war gut zu verteidigen, weil sie an drei Seiten von Wasser umgeben war. Durch die gute Lage konnte der Handel sehr leicht geführt werden, welcher auch zum Reichtum der Stadt geführt hat. Durch die Schwächung der Seldschuken, konnte Osman I. sämtliche Gebiete leichter erobern. Er eroberte auch einige Gebiete, indem er die Schwäche der Byzantiner ausnutzte. Osman I. hat von Anfang an andere Religionen und Kulturen toleriert. Diese Neigung von Osman gilt als einer der Gründe für die rasche Vergrößerung des osmanischen Reichs. Orhan 1. hat die Eroberungen von seinem Vater Osman 1. fortgesetzt. Er konnte Bursa, eine Byzantinische Großstadt erobern. Bursa wurde zum Mittelpunkt des neu gegründeten Osmanischen Reiches. Durch die Ãœbernahme der byzantinischen Verwaltung wurden die Verwaltungsstrukturen des Osmanischen Reiches deutlich verbessert. 1354 n.Chr. fallen die Osmanen in Europa ein. Es wurden große Teile des Byzantinischen Reiches erobert, da dieses geschwächt war. Dazu gehören Restteile des Anatolischen Gebiete und einzelne Gebiete am Balkan bis auf Konstantinopel. Burschen aus eroberten Gebieten wurden rekrutiert und osmanisch erzogen. Durch Murad den ersten wurden diese jungen Leute zu einer Eliteeinheit, nämlich zu Janitscharen. Die Janitscharen mussten den Islam annehmen und türkisch lernen. Sie wurden auf den Sultan eingeschworen. Die Eliteeinheit wurde durch verschieden Kampfsportarten ausgebildet. Sie trainierten jahrelang das Handwerk des Krieges: Bogenschießen, Speerwerfen. Deshalb waren sie eine einheitliche Gruppe und zusammengewürfelten Söldnerheeren überlegen.


West und Ost Römisches Reich




Byzantinisches Reich
 

Schwächung des Byzantinischen Reiches ( Verkleinerung und Anatolien fällt weg)
 



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